Laut des „Social Media Atlas 2015/2016“ von Faktenkontor nutzen 88 Prozent der deutschen Social-Media-Nutzer die Videoplattform YouTube. Damit haben sie Facebook um einen Prozentpunkt überholt. Die Relevanz von YouTube im Social-Media-Mix ist also sehr hoch – höher, als so manche Unternehmen glauben.
2006 wurde YouTube für 1,65 Milliarden US-Dollar von Google übernommen und war damit die teuerste Akquisition in der Geschichte des Suchmaschinengiganten.
Eine Onlinebefragung des Forschungsinstituts Goldmedia Research zur Nutzung von Online-Videos unter deutschen Internetnutzern ergab, dass bereits 40 Prozent der 18-29-jährigen YouTube täglich nutzen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 16 Prozent und bei den über 50-Jährigen acht Prozent.
Bei den Geschlechtern gibt es auch bei YouTube Unterschiede. Zwar nutzen sind bei den Intensivnutzern Männer und Frauen mit jeweils 11 Prozent gleichermaßen vertreten, aber bei der wöchentlichen Nutzung sind die männlichen User mit 60 Prozent im Gegensatz zu den weiblichen mit 43 Prozent signifikant häufiger vertreten.
Nutzer können sich auf YouTube entweder neu anmelden oder ihren YouTube-Account über ein vorhandenes Google-Konto eröffnen. Doch im Gegensatz zu den meisten anderen Netzwerken ist dieses Profil nicht auch direkt die Seite, von der aus Content – in diesem Fall Videos – gepostet wird.
Dazu muss zunächst ein Kanal erstellt werden, der wie ein zusätzliches Profil funktioniert, nur dass Nutzer darüber wie gesagt Videos einstellen können. Dieser Kanal kann mit Bildern und Logos personalisiert werden.
Unternehmen können wie jeder Nutzer einen individuellen Kanal anlegen. Damit ihr Video auch angeklickt wird, können die Möglichkeiten der AdWords für YouTube genutzt werden – das heißt, dass anhand demographischer Auswahlmöglichkeiten zielgerichtet Werbung für die eigenen Videos auf anderen Kanälen geschaltet werden kann.
Das seemaxx Factory Outlet Center lockt auf seinem YouTube-Kanal Kunden mit intensiven Einblicken an:
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